Heute haben wir also das wunderbare Frühlings-Wochenend-Wetter genossen und einen langen Spaziergang unternommen.
Nachdem ich vor zwei Wochen noch sehr intensiv nach einigen bodennahen Löwenzahnknospen suchen musste, blühen sie unterdessen oft schon, oder sind kurz davor! So war es heute kein Problem mehr, eine gute Handvoll der Blütenknöpfe zu pflücken und nach Hause zu tragen. (Achtung, nicht unbedingt entlang der vielbefahrenen Hauptstrasse oder vielbegangenen Hundespazierstrecke sammeln!)
Die Knospen habe ich etwas gerüstet, d.h. alle Stiele und abstehenden grünen Blättchen abgeschnitten, sowie allfällige unschöne Stellen entfernt...
... und in etwas heissem Olivenöl kurz von möglichst allen Seiten her angebraten. Dabei werden die Blütenknospen etwas goldiger und springen manchmal leicht auf....
... so sind sie wunderbar zu geniessen: pur, nur mit einigen Salzflocken (von unserer Australienreise vor 2 Jahren habe ich noch das feine "Murray River Salt"...
... oder als Beigabe zu einem grünen Salat, hier zusammen mit Mozzarella-Stückchen und kleingeschnittenen Bärlauch-Blüten an einer italienischen Sauce.
Die Löwenzahn-Blütenknospen schmecken für mich leicht nussig, ein wenig nach einer Mischung aus Spargeln und Artischocken.
Es ist gerade im Frühling ein wunderbares Gefühl, wenn man draussen in der Natur etwas pflücken oder sammeln und anschliessend zu Hause frisch zubereiten kann. Beim Thema Wildkräuter bin ich zwar noch gar keine Expertin, aber Löwenzahn zu erkennen gelingt wirklich allen und momentan ist er (wenigstens in unserer Region) im Überfluss vorhanden!
Nun los, zum My Monday Mhhhhhh von den Glücksmomenten, dort gibt's auch den dazu passenden "Löwenzahnhonig"! Und bei Pampelopee werden als Crealopee-Spezial alle Frühlings- und Oster- Ideen gesammelt...
Viel Spass und "en Guete" beim ausprobieren, Miuh
Das ist doch mal eine kreative Idee. Das muss ich unbedingt Probieren. Bin ja schließlich fast täglich in den Wäldern unterwegs.
AntwortenLöschenlg http://dasbarfussexperiment.com
hmmm, ich esse die "Köpfchen" auch so, nach dem Braten kommen sie aufs butterbrot ;-). Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenDas finde ich ja mal interessant! Ich kannte Löwenzahnknospen bisher nur eingelegt wie Kapern.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jennifer
löwenzahnknospen sind hier auch reichlich zu finden...auf die Idee, dass sie essbar sind, wäre ich nie gekommen. werd ich aber ganz sicher mal probieren. danke fürs teilen. lg mickey
AntwortenLöschenDanke für diese wunderbare Idee! Wäre die nicht auch was für meinen crealopee-Frühling? ;-)
AntwortenLöschenAlles Liebe und noch eine schöne Woche!
Juhu, juhu... Danke für den Tipp, die Seite kannte ich noch nicht. Ich hab s heute morgen gleich verlinkt, nur das Link-Bildchen für die rechte Seite habe ich noch nicht geschafft... Böses Layout ;-) Liebe Grüsse, Miuh
LöschenSchade, am letzten Sonntag hatte ich einige zu versteckt stehende Löwenzahn-Pflanzen gerade ausgestochen, da sie mit der Saatbildung so fix sind. Aber vielleicht gibt es bei uns zu Ostern dann doch mal Löwenzahn und Hopfenspargel aus dem Garten!? Danke für das interessante Rezept :-)
AntwortenLöschenLG Silke
Und wieder bin ich ein wenig schlauer geworden. Danke für den tollen Tipp! =) Das wird zeitnah ausprobiert.
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Katie♥