Mittwoch, 27. November 2013

Weihnachtsbaumanhänger aus Orangenschalen

Dieses Jahr möchte ich den Weihnachtsbaum unter Anderem mit Naturmaterialien - zum Beispiel Zimtstangen, Föhrenzapfen, Nüsse, Sternanis, Orangenschalen-Förmchen, zusammengebundene Nelken, ... - schmücken. Ob alles ganz so klappen wird, wie ich es mir jetzt vorstelle, weiss ich (wie fast immer ;-) ) noch nicht, aber nun wird eines nach dem Anderen probiert.

Als erstes hier die Figürchen aus Orangenschalen:
Dabei habe ich bemerkt, dass ich kaum klassische Ausstecher-Formen (wie zum Beispiel "normale" Sterne) habe, aber dafür einige spezielle wie Kühe, Kamele, Katzen, Enten... jaja, ich bin eindeutig ein Tier-Fan! Zum Glück gibt es nächstens noch einige Weihnachtsmärkte (klick: diese zum Beispiel), an denen ich mich noch mit "Klassikern" eindecken kann.
 
Die Formen direkt an den Orangen auszustechen, hat nicht so gut geklappt (ich musste sie mit einem Messer nachschneiden und danach wegschnitzen.)
Viel einfacher war es, die Orange ganz vorsichtig und möglichst am Stück zu schälen und danach (das Weisse gegen oben) auf einer festen Unterlage die Förmchen auszustechen. Mit einem Zahnstocher habe ich noch je ein kleines Loch hineingebohrt, um sie später aufhängen zu können.
Es hat mich erstaunt, wie viel man aus so einer einzigen Orangenschale herausholen kann! Unterdessen habe ich die Orangenschalen auf einem Karton über der Heizung angetrocknet. Sie haben sich etwas gekrümmt, was ich auch ganz schön finde - nur das Kamel erkennt man fast nicht mehr ;-)
Wenn ich noch mehr Orangen essen mag, mache ich Stück für Stück weiter... Wir haben ja noch etwas Zeit bis Weihnachten!

Gerne zeige ich meine zukünftigen Weihnachtsbaum-Anhänger auch beim Weihnachtszauber (link) von Allie and Me design (noch ein link) - Wer weiss, vielleicht findet Ihr dort noch mehr weihnachtliche Ideen für Euch?

Liebe Grüsse, Miuh

Dienstag, 26. November 2013

Blog-Geburtstag


Heute einmal etwas so ganz in eigener Sache… Am 25.11.2012  habe ich meinen ersten kleinen Blog-Beitrag (Link) geschrieben und schwups – schon ist ein Jahr (und ein Tag) vorbei!
In der Zwischenzeit habe ich 50 (also im Durchschnitt  knapp 1 pro Woche) Posts  zu den verschiedensten Themen geschrieben, habe dazugelernt was das Gestalten der Fotos und des ganzen Layouts angeht, mich mit Google mal mehr, mal weniger angefreundet, Leser(innen) gewonnen, selbst viele neue Blogs zur Leseliste hinzugefügt und auch ruhigere Zeiten erlebt.
Die Ideen, Rezepte, Tipps und Fotosujets sind mir noch nicht ausgegangen (wie ich anfangs befürchtet hatte), im Gegenteil: ich gehe irgendwie mit offeneren Augen und Sinnen durch die Welt und habe immer meinen kleinen, unverwüstlichen Foto-Apparat dabei. Auch zu lernen gibt  es noch ganz viel – also ganz klar: ich mache noch etwas weiter!
 
Eine Zeit lang habe ich überlegt, was ich wohl spezielles zu meinem Blog-Geburtstag machen könnte? Für eine Verlosung habe ich irgendwie noch zu wenige Leser, fand ich - so ganz viel ist noch nicht los auf meinem Blog ;-) Ausserdem hätte ich momentan auch nicht gerade das richtige „Goodie“ bereit… das verschiebe ich daher auf ein anderes Mal.
 
Zu meinem „richtigen“ Geburtstag lade ich jeweils gerne Gäste ein. Wenn ich auch nicht immer finde, dass mein Alter Grund zur Freude ist, meine ich doch, dass man die Feste feiern soll „wie sie fallen“ – und das darf dann auch einmal an einem Dienstag sein ;-) Für mich ist es je länger je mehr das, was wertvoll ist und bleibt im Leben: die Erinnerung an gemeinsam verbrachte Zeit, ausgelassene Momente mit den Liebsten, gemeinsame Partys – zu welchem Anlass auch immer!

Nun hoffe ich, dass  Euch meine Naturfotos von heute Morgen und heute Mittag zur Feier des heutigen Tages ein wenig Freude machen...


...und danke Euch hiermit ganz, ganz fest von Herzen für Eure Treue, Eure Besuche, Kommentare, Tipps und Geduld und freue mich – wie man so schön sagt – auf das nächste gemeinsame Jahr mit Euch! Liebe Grüsse, Miuh

Donnerstag, 21. November 2013

Der erste Schnee

Heute Mittag war hier noch Herbst: Etwas düster-wolkig, kahle oder teilweise noch buntblättrige Bäume und etwas kühler als auch schon... Mit der Dämmerung setzte leichter Regen ein und kurze Zeit später ging dieser in Schnee über, zuerst nass und kurzlebig, dann aber in grossen, weissen Flocken, die sich überall festsetzten und liegen blieben.
Bis heute hatten wir noch nicht einmal richtigen Frost in dieser Saison und nun ist der Winter voll da, unterdessen mit über 5 Zentimeter Schnee, der alles zudeckt.
Der erste Schnee ist für mich immer etwas spezielles und wenn er so spät im Jahr (und nicht schon im Oktober) kommt, ist er mir auch absolut willkommen.
Ich schaue in den Himmel, wie Millionen Schneeflocken auf uns niederrieseln oder staune, wie die Schneeflocken im Kegel des Autolichts leuchtend auf mich zu und an mir vorbei fliegen, wie Sterne im Weltall...
Liebe Grüsse und kommt sicher durch den Schnee, falls Ihr noch unterwegs sein müsst... Miuh


Dienstag, 19. November 2013

Völlig missratener Kuchen für Besuch?

Was für müde, graue Tage...  Genau die richtige Zeit um zu schlafen - oder um liebe Menschen einzuladen!
Und dann - Ist Euch das auch schon einmal passiert? Ihr erwartet Besuch, habt genügend Zeit, extra einen schönen, feinen, frischen Kuchen zu backen…  so jedenfalls war das bei mir geplant und ich habe einen einfachen Schokokuchen in den Ofen geschoben. Nach 40 Minuten war der kleine Test-Herzkuchen, den ich für meinen Mann und mich abgezweigt hatte, perfekt. Fünf Minuten später  war der „Besuch“-Kuchen aussen an den Ecken leicht schwarz und in der Mitte ein teigiges, zusammengefallenes Loch. Ööhm, uups!  (Davon gibt es zwar keine Fotos, aber das im Schüsselchen sind die Reste davon ;-) )
Uff, wie könnte man das nur noch retten? Zum Glück habe ich unter Druck meistens eine Idee... Den schönen Teil vom Kuchen habe ich (als ich mich vom Schock erholt hatte…)  in kleine Würfel geschnitten. Oft mögen es ja die Leute sowieso viel lieber, wenn sie ein Stückchen und noch ein Stückchen und noch ein Stückchen…  naschen können.
Die Würfelchen habe ich auf eine Étagère geschichtet und mit frischen Äpfeln und den Brioches (die ich zum Glück auch noch gebacken hatte), getarnt und serviert.  Uff, alles soweit wieder in Ordnung! :-)  Und wie so oft hatte ich fleissige "Hilfe"...
Ich möchte ja nicht sagen, Ihr sollt nicht zu Euren „Fehlern“ stehen! Aber denkt daran:  niemand weiss, wie es ursprünglich hätte aussehen sollen…  Also gebt nicht auf, macht Euch nicht unnötig selbst  schlecht, sondern macht das Beste daraus, was noch möglich ist. Und das wiederum passt doch auch sonst im Leben!
Was ich aus den Kuchen-Resten gemacht habe (Lebensmittel wegwerfen mag ich nämlich gar nicht!) und das Rezept für die Brioches, mit denen man alles tarnen kann, zeige ich Euch ein anderes Mal.
Liebe Grüsse und gebt nicht auf, Miuh

Sonntag, 17. November 2013

Der Winter kann kommen!

Noch letzte Woche habe ich nur schnell einmal mitten in der Nacht diejenigen Pflanzen ins Haus geholt, die sonst erfroren wären mit dem angekündeten Nachtfrost. Bisher wurden wir zum Glück ungewöhnlich lange verschont mit Frost und eiskalten Temperaturen, obwohl es immer herbstlicher wurde.
 
Obwohl nicht mehr alles üppig und leuchtend bunt ist, haben einige Pflanzen wie zum Beispiel die Rosen...
...und die Nachtkerzen...
... die Zeit noch genutzt und mutig weitergeblüht, als wäre noch nicht Mitte November.

Auch ich war froh um den Aufschub, denn ich hatte einfach nie Zeit (und das richtige Wetter und Lust, und, und...), um den Garten mit allem drum und dran winterfest zu machen.
 
Nun hat dieses Wochenende endlich alles gepasst: die Pflanzen sind drinnen, eingekellert, zugedeckt oder (hoffentlich) selber winterhart genug, die grossen Tontöpfe sind geleert, das Laub zum wahrscheinlich letzten Mal vom Rasen gekehrt, der Regenmesser und alle Spritzkannen  leer im Keller.

Hoffentlich finden alle meine tierischen Lieblinge auch noch schöne, warme Überwinterungsplätzchen!

Wir haben heute zum ersten Mal in diesem Winter viele Kerzen, Laternen und das Feuer im Cheminee angezündet und sind jetzt richtig gemütlich und kuschelig auf die kalte, dunkle Zeit vorbereitet - Der Winter kann kommen! Am Donnerstag soll es hier gemäss Wetterbericht zum ersten Mal schneien...

Liebe Grüsse und ich hoffe, Ihr habt es auch schön warm und nett! Miuh





Samstag, 16. November 2013

Zitronengrastee

Nachdem ich letzte Woche über meine Zitronengras - Ernte berichtet hatte, brachte mich MarieSophie vom Gartenreich - Blog mit ihrem Kommentar auf die Idee, daraus Zitronengrastee zu machen.

Das Rezept ist ganz einfach! Heute habe ich mich dann gleich ans kleinschneiden und probieren gemacht.

Zitronengrastee

Für einen Krug / 1 Liter:

2-4 Zitronengras-Stängel halbieren und in dünne Streifen schneiden
Mit nicht mehr kochendem Wasser übergiessen

5 Minuten oder länger ziehen lassen, über ein Sieb abgiessen.

Wer es süss mag (ich :-) ) kann den Tee mit Honig oder Rohzucker ergänzen. Man kann ihn heiss zum aufwärmen und Sofakuscheln oder auch eisgekühlt als Erfrischung trinken.

Variante für Ingwer-Liebhaber: es gibt auch viele Rezepte für Zitronengras-Ingwer-Tee! (einfach etwas kleingeschnittenen Ingwer mit-übergiessen)

Über den Zitronengrastee gibt es viele Berichte, was er bewirken könne... unter anderem soll er Energie spendend, stimmungsaufhellend und motivierend wirken. Mal sehen! :-)
Mein Tee hatte auf jeden Fall ein feines, leichtes Zitronen-Aroma und war herrlich honigsüss.


Liebe Grüsse und lasst Euch schmecken, was auch immer Ihr Euch braut, Miuh

Mittwoch, 13. November 2013

Silhouetten


Silhouetten mag ich sehr und dementsprechend gerne mache ich auch Silhouetten – Fotos, wann immer sich die Möglichkeit dazu bietet.
Das geht am besten gegen die unter- oder aufgehende Sonne, in der Dämmerung, der „Blauen Stunde“  oder sonst im Gegenlicht. Besonders viele (exotische) Silhouetten sind mir letztes Jahr in Australien begegnet!



Vor einiger Zeit habe ich dann im Internet viele schwarz-weiss-Silhouetten zu verschiedensten Themen und Stichworten gefunden und auch diese haben mich seither nicht mehr losgelassen und immer wieder von neuem inspiriert und fasziniert.
(Italien)

(Malta)

(Zürich)

Spannend ist auch, dass man zwar (fast) nur die Umrisse sieht, aber trotzdem meistens ganz genau weiss, welcher Baum, welches Tier oder welche Stadt da abgebildet wurde!

Einige meiner liebsten Such-Worte in Google sind momentan zum Beispiel:

Silhouetten und…

...Wald, ...Baum, ...Katze, ...Tiere, ...Baobab, ...Australien, ...Kuh, ...Dorf, ...Ente, ...Sydney, ...Berge, ...Hirsch, ...Afrika, ...Stern, ...Weihnachten, ...Bauernhof / Farm, ...Scherenschnitte, ...Gemüse, ...Vogel / Vögel, ...Schmetterlinge …
Diese Fundstücke mag ich nicht einfach so 1:1 aus dem Internet übernehmen (viele sind auch urheberrechtlich geschützt) … aber als Inspirationsquelle für eigene Zeichnungen oder Fotos eignen sie sich wunderbar! Schaut doch auch mal nach, wenn Ihr mögt?!

Gegen Weihnachten würde ich gerne eines oder mehrere meiner Fenster zur Ergänzung unserer letztjährigen Deko mit einer Silhouetten-Landschaft schmücken. Dafür werde ich die gewünschte Silhouette auf Schwarzes Papier oder schwarze Folie übertragen, am unteren Rand der Scheibe befestigen und mit einer LED-Lichtschlange hinterleuchten.

Ganz ausgereift ist die Idee noch nicht, aber ich habe ja auch noch etwas Zeit... Unterdessen zeige ich als Deko-Beispiel unsere „Tierische Silhouette“ am Fenster :-)

Habt Ihr auch solche oder ähnliche Ideen, oder sogar schon einmal etwas mit Silhouetten gemacht? Wenn Ihr mir eine Nachricht schickt (per Mail oder Kommentar), werde ich gerne hier auf Euch verlinken (auch mit Bild)! Das Winter-Weckglas von Ute (link) gefällt mir zum Beispiel super! Und auf eine ähnliche Fenster-Idee von Carmen (vom letzten Jahr) bin ich hier (link) gekommen.

Liebe Grüsse und viel Freude beim fotografieren, basteln, tüfteln... Miuh

P.S. Eben habe ich noch die letzten Peperoni, Chilis und Kürbisse hineingeholt, da es heute wohl auch hier die erste Frost-Nacht geben wird. Brrr!



http://schweizergarten.blogspot.ch/2012/11/das-adventsfenster.html http://utes-scrapblog.blogspot.ch/2013/11/winter-weckglas.html

  

Sonntag, 10. November 2013

Eigene Zitronengras - Ernte

Diesen Frühling habe ich zum ersten Mal selbst Zitronengras (z.B. von Samen Mauser) angesät und es hat tatsächlich geklappt! Da es nicht winterfest ist (für heute Nacht ist möglicherweise zum ersten Mal Frost angesagt), wurde jetzt Zeit, zu ernten.

Ein vorher-Foto, wie das Zitronengras im Topf aussah, habe ich leider nicht... (da war ich wieder einmal schneller mit loslegen, als ich an die Kamera denken konnte!) Ihr könnt es Euch aber so vorstellen wie ganz normales, eher zähes, hohes Gras. Besonders schön ist es nicht, es darf also ruhig etwas versteckt stehen, Hauptsache sonnig und warm. Bei uns stand es neben der Haustür und die Nachbarn haben sich wohl schon gefragt, ob ich jetzt auch noch in den Töpfen Gras züchte...
Den oberen, grasigen Teil habe ich auf ca. 15cm abgeschnitten, die verbliebenen Stängel gut gewaschen, dann auch noch die verzweigten Wurzeln abgeschnitten und die äusserste (oft schon etwas angegriffene oder braune Schicht abgeschält. Voilà!
So kann man das Zitronengras nun zum Kochen brauchen: entweder die Stängel aufschneiden, mit einem Messer-Griff quetschen, mitkochen und am Schluss wieder aus dem Essen nehmen, oder nur das nicht ganz so zähe, weisse Innere fein geschnitten verwenden.
Gestern habe ich so einige Zitronengras-Stängel und etwas Chili verwendet, um die aufgetaute Kürbis-Suppe etwas anders zu aromatisieren: sie schmeckt dann eher wie eine Thai-Kürbissuppe.

Die Zitronengras-Stängel halten im Kühlschrank, in einem ganz leicht feuchten Haushalt-Papier oder in einem Plastik-Säckchen einige Wochen. Ich habe gelesen, man könne sie auch einfrieren, das habe ich aber noch nicht probiert.
Wer mag, kann auch (z.B. zu viel gekauftes) Zitronengras in ein Glas mit wenig Wasser stellen (oder ganz knapp darüber) So sollten sich wieder Wurzeln bilden und man kann nach einiger Zeit sein eigenes Zitronengras auf der Fensterbank (im Winter) oder draussen (im Sommer) einpflanzen.

Beim Ernten und aufschreiben denke ich auch schon wieder an den nächsten Frühling... überlege mir, welche Kräuter und Gemüse ich wieder säen werde und welche eher nicht... (unser Platz ist ja sehr beschränkt). Zitronengras ist für mich ein "wieder dabei"!

Ich werde mir auch Mühe geben, Euch nächstes Jahr schon im Winter / Frühling zu informieren, was ich alles so ansäen werde, so dass Ihr noch "mitmachen" könntet... erst im Herbst die schönen Ernte-Erfolge präsentieren ist ja fast etwas gemein ;-)

Mit diesen herbstlichen Bildern aus unserer Umgebung grüsse ich Euch herzlich, Miuh

https://geheimtippreisen.blogspot.ch/

Donnerstag, 7. November 2013

Würzig geröstete Kürbiskerne

Wenn man eine Kürbissuppe macht, muss man das Innere mit den Kernen nicht wegwerfen. Ich pule die Kerne so gut wie möglich aus dem fädigen Fruchtfleisch heraus. (Ok, die Reste kommen dann auch bei mir auf den Kompost.)

10 schöne, kräftige Kürbiskerne habe ich gleich zum trocknen auf ein Haushaltpapier gelegt. Aus diesen möchte ich nächsten Frühling wieder selbst Pflänzchen ziehen. Dieses Jahr ist das ja super gelungen, bis der nass-kalte Frühsommer ihnen den Garaus gemacht hat :-(

 
  • Die restlichen Kürbiskerne habe ich bis zum nächsten Abend in etwas Salzwasser (3-5KL auf ca 1 Liter) eingelegt. Dadurch hat sich das Fruchtfleisch schon recht gut gelöst, mit den Händen kann man nochmals einiges abrubbeln. Falls nötig abschütten und nochmals mit etwas neuem Salzwasser noch mehr "Gschlüder" abrubbeln.
 
  • Die ziemlich sauberen Kürbiskerne habe ich mit Haushaltpapier trocken gerieben, auf ein Blech mit Backpapier verteilt, mit Salz, Chilliflocken, mildem und scharfem Paprikapulver bestreut und bei 200°C etwa in die Mitte des Ofens geschoben.
 
  • Nach ca. 10-20 Minuten, spätestens aber sobald die ersten Kürbiskerne (hörbar) anfangen, im Backofen aufzuspringen, sind sie fertig und können in ein Schälchen geleert werden.
 
  • Schon nach kurzer Zeit können die noch warmen Kerne geschält (manchmal etwas mühsam!), geknabbert und genossen werden.
 
Alle, die nicht gerade das Innere eines Kürbis zu verarbeiten haben, können auch Kürbiskerne (ohne Schale) kaufen, in einem Schälchen mit den Gewürzen und 1-3KL Wasser (je nach Menge) gut durchmischen, auf ein belegtes Backblech leeren und gut verteilen. Nach bereits ca. 5 Minuten bei etwa 150°C im Ofen (auch hier: unbedingt auf das knacksen hören!) sind die Kerne würzig und knusprig (und sehr viel einfacher zu essen, als die ungeschälten!). Sie eignen sich zum Beispiel wunderbar als selbst gemachter  Apéro!
 
Liebe Grüsse und en Guete, Miuh