Dienstag, 1. Januar 2013

Nur noch ein kleiner, später Rückblick...

Eigentlich bin ich ja schon zu spät für einen Rückblick auf Weihnachten... aber versprochen ist versprochen! Und da ich unterdessen nur mit einer bösen Erkältung auf dem Sofa und im Bett herumliegen und andere Blogs lesen konnte, habe ich auch eine kleine Entschuldigung für die Verspätung :-)
 
 
Einen eigenen Baum und so richtige Weihnachtsdekoration hatten wir dieses Jahr nicht im Haus, da wir auch gar nie hier Weihnachten gefeiert haben. Einige Laternen und Kerzen für drinnen und grosse Tannäste vor der Tür mussten deshalb reichen.
 
Darum hier ein ganz kurzer Rückblick auf unsere Weihnachtsfeiern bei den Familien im Emmental und im Aargau...
 

 
 
 
 
Ein kleines "Geschenk" zum selbermachen habe ich hier wie versprochen auch noch:
 
Vor einiger Zeit haben wir eine (Hokkaido-) Kürbissuppe gekocht. Das weiche Innere mit den Kernen haben wir wie immer mit einem grossen Löffel herausgekratzt. Als ich all die schönen Kerne sah, wollte ich sie aber auf keinen Fall einfach auf den Kompost werfen und habe nach einer Verwertung gesucht:
 
 
Einige Kürbiskerne habe ich gleich schön gereinigt und zum trocknen gelegt. Diese möchte ich im Frühling pflanzen und schauen, ob sie erstens keimen, zweitens wachsen und drittens feine Hokkaidokürbisse geben.
(Achtung: wenn aus eigenen Kürbissen gepulte Kerne gepflanzt werden und die dann gewachsenen Kürbisse bitter schmecken, ist es eine giftige Kürbis-Zierkürbis-Mischung! ... nicht essen!)
Das einzige, was mir noch etwas Sorge macht, ist unser Mini-Gärtchen im Verhältnis zum grosszügigen Kürbispflanzenwachstum!
 
Also, zurück zum Thema:
 
Aus den restlichen Kürbiskernen habe ich mir eine kleine Knabberei "gebastelt"
 
- Kerne so gut wie möglich reinigen, dann über Nacht in Salzwasser (3-5 KL Salz pro Schüssel) einweichen
- am nächsten Morgen die Kerne weiter reinigen, alles Kürbisfleisch abreiben, Kerne abtrocknen.
- Kürbiskerne auf ein belegtes Backblech geben
- bestreuen mit etwas grobem Meersalz, Paprika, Chilliflocken (oder sonst etwas nach Geschmack!)
- für ca. 20 Minuten bei 200C in den Backofen schieben
 
Achtung: immer schön überwachen, nach ca. 10 Minuten wenden oder wenigstens etwas bewegen und immer im Auge behalten, falls nötig früher herausnehmen.
 
Anschliessend auskühlen lassen, die Kerne schälen und geniessen.
 
Was man nicht tun sollte: Unterdessen duschen gehen und wenn man in die Küche zurückkommt, die Kerne schon "knistern und poppen" (aufspringen) hören... Sie waren aber trotzdem gut! ;-)
 
Das Schälen ist wohl etwas aufwändig und mühsam... ich habe mich getröstet, dass man dafür nicht zu viel auf einmal isst! Mir hat es nämlich sehr gut geschmeckt.   ...    en Guete!